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Diese Informationskanäle mögen Klinik-Kardiologen – Letzte Facharztgruppen-Befragung 2016 von m:werk

Von 17. Januar 2017November 24th, 2020Allgemein, Consulting, Data-based

Unsere letzte repräsentative Facharztgruppen-Befragung (11/2016) im vergangenen Jahr untersuchte das Informations- und Kommunikations-Verhalten von rund 4000 Klinik-Kardiologen in Deutschland. Aus dem umfangreichen Daten-Konvolut zitieren wir nachfolgend drei Ergebnisbeispiele aus den Bereichen Medizin-App-Nutzung, Print-Fachmedien-Präferenz und Berufliche Social Media-Nutzung.

 

53,3 Prozent der Klinik-Kardiologen nutzen derzeit beruflich keine Apps

Insgesamt stellen die Angehörigen dieser Facharztgruppe aber fest, dass ihnen dieser Informationskanal in den vergangen zwölf Monaten beruflich häufiger aufgefallen ist. In Zahlen: Die Wahrnehmungsfrequenz von Kardiologie-relevanten Apps ist um 20% im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Das Top-Ranking bei App-Usern unter den Klinik-Kardiologen belegen dabei die Pocket Guidelines App der European Society of Cardiology (ESC) mit 26,7 Prozent, gefolgt von der Arzneimitteldaten-App vom ifap – Service-Institut für Ärzte und Apotheker mit 16,7 Prozent.

 

Meistgenannt: Der Kardiologe

76,7 Prozent der Befragten nannten an erster Stelle spontan und ungestützt dieses Fach-Medium als regelmäßige Kardiologie-Lektüre.

 

Youtube ist Social Media-Liebling der Klinik-Kardiologen.

23,3 Prozent von ihnen nutzen beruflich diesen Informationskanal. Allerdings machen 56,7 Prozent derzeit beruflich überhaupt keinen Gebrauch von Social Media-Angeboten.

Weitere Themen dieser Befragung sind u.a. die aktuelle Internetnutzung, präferierte Online-Plattformen, präferierte pharmazeutische Hersteller und welche Informationsangebote diese auszeichnen. Außerdem die Chancen verschiedener Kontaktarten (insg. 18) bei Klinik-Kardiologen, die von pharmazeutischen und Medizintechnik-Herstellern regelmäßig bespielt werden. Angefangen bei regionalen Fortbildungsveranstaltungen, über moderierte Online-Fortbildungen, bis hin zu Fachzeitschriften in gedruckter oder digitaler Form.

 

2016 hat m:werk folgende Facharztgruppen und Apotheker zu ihrem aktuellen bzw. angenommen künftigen Informations- und Kommunikationsverhalten repräsentativ befragt:

  • Allgemeinmediziner
  • Dermatologen (Klinik)
  • Diabetologen (ndgl.)
  • Kardiologen (Klinik)
  • Mukoviszidose-Spezialisten (Zentren)
  • Onkologen (ndgl. / Klinik)
  • Orthopäden (ndgl.)
  • Rheumatologen (ndgl.)
  • Schmerzmediziner
  • sowie Apotheker

 

Wenn Sie mehr über unsere datenbasierte Methodik in der Healthcare Communication und die gewonnenen Erkenntnisse erfahren möchten, sprechen Sie uns gerne jederzeit an.

Unverbindliche Anfrage
Rene Schuetz, Geschaeftsfuehrer Beratung m:werk

Über den Autor:

Rene Schütz verantwortet die Bereiche Beratung und Neugeschäft. Studium der Kommunikationswissenschaften und Indologie. Das Leben vor m:werk? Als Radiojournalist beim Saarländischen Rundfunk und bei Radio Bremen, später PR-Berater für Pharmaunternehmen.

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Sprechen Sie uns gerne an!

m:werk Healthcare Communication ist als Healthcare- und Pharma-PR-Agentur seit 2000 für Unternehmen der pharmazeutischen Industrie, der Medizintechnik und anderer Healthcare-relevanter Branchen tätig.

Fundament für Beratung und Maßnahmenentwicklung im Rahmen von Kommunikations- und PR-Konzepten ist die datenbasierte Methodik der empirischen Sozial- und Marktforschung. Sie wurde für kommunikative Fragestellungen in der Healthcare-PR, insbesondere des dort verorteten Marketings, adaptiert. Im Kern werden regelmäßig Facharzt- und Patientengruppen repräsentativ und detailliert über ihr aktuelles und vermutet künftiges Informations- und Kommunikationsverhalten befragt. So erhalten wir empirisch-gestützt eine aktuelle, valide, quantitative Daten-Grundlage für den zielgerichteten Budget-Einsatz und für eine präzise crossmediale Gewichtung im jeweiligen Facharzt- oder Patientensegment.

Weiter ergänzen wir diesen Daten-Pool durch qualitative Befragungen (Telefon und online) unter Meinungsbildnern, Klinikern und niedergelassenen Ärzten der verschiedenen Facharztgruppen bzw. Patienten bestimmter Indikationsbereiche.