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Medical Education – Challenge accepted!

Von 17. Mai 2023August 18th, 2023Agentur, Allgemein

Die medizinische Landschaft in Deutschland unterliegt einem stetigen Wandel, der gefühlt täglich neue Herausforderungen für Ärztinnen und Ärzte mit sich bringt. Fortbildungen sind unerlässlich, um auf dem neuesten Stand zu bleiben und um Patientinnen und Patienten optimal versorgen zu können. Doch wie kann man die Fortbildungspflicht mit den ständig wechselnden Rahmenbedingungen in Einklang bringen?

In unseren m:cognito® Umfragen, unserem Tool für einen datenbasierten Ansatz als Grundlage für eine zielgerichtete Healthcare-Kommunikation, werfen wir einen genauen Blick in das Informationsverhalten und die Bedürfnisse der Zielgruppen. Rund um die Themen Informations- und Fortbildungsverhalten lassen sich dabei drei essentielle Faktoren identifizieren: die Zeit, die Verfügbarkeit und die Aufmerksamkeitsspanne.

Während vor 2020 mehrtägige Kongresse im In- und Ausland sowie regionale Präsenzfortbildungen die Spitzenplätze belegten, sind nun die digitalen Formate nicht mehr wegzudenken. Hier spielen natürlich Zeit und Verfügbarkeit eine entscheidende Rolle: ein anderthalbstündiges On-Demand-Online-Seminar lässt sich deutlich einfacher in den stressigen Alltag zwischen Klink und Privatleben integrieren als eine mehrtägige Reise.

Auch die jüngsten Umfragen bei den Zielgruppen der Onkologinnen und Onkologen und Neurologinnen und Neurologen zeigen, dass die Bewegtbildformate auf dem Vormarsch sind und, dass gerade die Kolleginnen und Kollegen aus der onkologischen Praxis vermehrt Online-Formate zur Informationsbeschaffung nutzen (siehe Abbildung). Daher setzen wir bei m:werk verstärkt auf knackige und kurzweilige Fortbildungsformate: Studienzusammenfassungen in 100 Sekunden, Diagnostik-Quiz oder interaktive Kasuistiken kommen bei unseren Zielgruppen sehr gut an und werden häufig geklickt. Aber auch klassische Peer-to-Peer-Kommunikationsformate wie beispielsweise Interviews mit Expertinnen und Experten von internationalen Kongressen sind nicht wegzudenken.

Informationsverhalten Onkologen und Neurologen analog digital

Nicht zu vernachlässigen ist auch die Aufmerksamkeitsspanne. Unsere Welt ist hektischer und schneller geworden, das macht sich auch in der Medical Education bemerkbar. Wissen Sie bereits nach 30 Sekunden, ob Sie ein Video thematisch interessiert? Vermutlich eher nicht. Wenn man Beobachtungen aus dem UX-Sektor glauben darf, werden die Aufmerksamkeitsspannen immer kürzer – bei manchem Content geht man von einer visuellen Aufmerksamkeit von nur noch 2,5 Sekunden aus. Umso mehr muss man also schnell „zum Punkt kommen“. Im Idealfall gelingt es die User zu überraschen und damit ihre Aufmerksamkeit ein bisschen länger zu behalten, damit die Botschaft platziert und das Interesse geweckt werden kann.

Die Krux: Komplexe medizinische Daten und Fakten lassen sich aber nicht beliebig vereinfachen, ohne, dass wichtige Aspekte außen vor bleiben. Hier gilt es den goldenen Mittelweg zu finden und der Ärztin / dem Arzt sowohl die kleinen Bildungshäppchen als auch – auf Wunsch und on demand – das gesamte Menü anzubieten. Das ist nicht immer einfach, aber definitiv eine lösbare Herausforderung im Bereich der Medical Education, insbesondere, da es mittlerweile sehr gute und anwenderfreundliche Tools und Softwarelösungen gibt, die sich einfach aufsetzen und bei Bedarf auch in bestehende Websites integrieren lassen. Ein schönes Beispiel dafür sind interaktive Kasuistiken oder Infografiken, die im Komplexitätsgrad annähernd frei skalierbar sind und – getreu unserem datenbasierten Ansatz – passgenau auf die entsprechende Zielgruppe zugeschnitten werden können.

Haben auch Sie eine Herausforderung im Bereich der Medical Education und wollen mehr über unser Tool m:cognito® erfahren? Dann sprechen Sie uns gerne an – wir unterstützen Sie lösungsorientiert!

Wenn Sie mehr über m:werk erfahren möchten, sprechen Sie uns gerne jederzeit an.

Unverbindliche Anfrage

Von den Standorten Wiesbaden und Berlin aus unterstützen das m:werk Team nationale und internationale Healthcare Unternehmen in der Entwicklung von medizinischem Content für Fach- und Patientenkreise. Das Portfolio reicht von strategischer Beratung und Planung bis hin zur Umsetzung aufmerksamkeitsstarker Kampagnen – unabhängig davon, ob z. B. digitale Lösungen, Medienentwicklung, Social Media Management oder Media Relations benötigt werden. Grundlage dabei bildet stets der eigens entwickelte datenbasierte Ansatz, um sicherzustellen, dass alle Inhalte zielgruppenspezifisch aufbereitet und platziert werden.

Sonja Heizenreder