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Den richtigen Nerv treffen – wie Sie Neurologen erreichen

Von 18. Oktober 2018Januar 18th, 2021Allgemein, Consulting, Data-based

Ca. 7.000 Neurologen sind in Deutschland tätig.Damit gehören sie zu einer der kleinsten Facharztgruppen der Bundesrepublik. Wie also bringt man eine Botschaft zu Menschen, die jeden Tag mit Informationsvermittlung und Aktionspotenzialen arbeiten? Nachfolgend einige Auszüge unserer aktuellsten, repräsentativen Befragung zum Mediennutzungs- und Informationsverhalten von ZNS-Experten.2

Print oder persönliche Kanäle werden bevorzugt

Trotz dem scheinbar unaufhaltsamen Vormarsch der Digitalisierung bleiben die Neurologen bei der alten, klassischen Schule der Kommunikation. Die heute als „old school“ geltenden Kanäle werden bevorzugt. An der unangefochtenen Spitze steht hier die Fachzeitschrift in ihrer gedruckten Form. Darüber hinaus suchen Neurologen den Dialog und persönlichen Kontakt. Auf die Frage, wie man zukünftig am besten Kontakt mit der Facharztgruppe aufnimmt, stellten sie besonders die Fortbildung und den Kongressbesuch in Aussicht, in regionaler wie überregionaler Form. Ebenfalls reizvoll: der klassische Außendienstbesuch.

Wie bringt man´s rüber?

Kompakt oder detailliert? Aufbereitet oder selbst erschlossen? Wenn es um die Informationsaufbereitung geht sind Niedergelassene und Kliniker der Neurologie sehr unterschiedlich. Der Kliniker lässt sich hier gern Zeit, recherchiert seine Informationen selbst. Je fachlich detaillierter und wissenschaftlich ausgeführter, desto besser. Der niedergelassene Neurologe sieht das ganz anders. Alles aufbereitet und kompakt. Quasi: „Einmal zum Mitnehmen bitte“.

So schlecht ist dieses Internet doch nicht

Waren es 2017 noch 46,6 % so nutzt mittlerweile mehr als die Hälfte (53 %) der niedergelassenen Neurologen regelmäßig das Internet zur Informationsbeschaffung. Bei den Klinikern steht das Internet mit 53 % regelmäßiger Nutzer im Vergleich zu anderen Facharztgruppen auch noch recht verhalten da. Es bleibt spannend, wie sich die Internetaffinität der Neurologen in Zukunft entwickeln wird.

1 Statista: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/158849/umfrage/aerzte-nach-taetigkeitsbereichen-in-deutschland/ (letzte Öffnung: 11.10.2018)

2 Basis der Befragung ist eine Zufallsstichprobe innerhalb der Grundgesamtheit der jeweiligen Zielgruppe, welches die Repräsentativität der Befragung gewährleistet. Als Durchführungsmethode wurden telefonische Interviews gewählt.

Wenn Sie mehr über m:cognito erfahren möchten, sprechen Sie uns gerne jederzeit an.

Unverbindliche Anfrage

m:werk Healthcare Communication ist als Healthcare- und Pharma-PR-Agentur seit 2000 für Unternehmen der pharmazeutischen Industrie, der Medizintechnik und anderer Healthcare-relevanter Branchen tätig.

Fundament für Beratung und Maßnahmenentwicklung im Rahmen von Kommunikations- und PR-Konzepten ist die datenbasierte Methodik der empirischen Sozial- und Marktforschung. Sie wurde für kommunikative Fragestellungen in der Healthcare-PR, insbesondere des dort verorteten Marketings, adaptiert. Im Kern werden regelmäßig Facharzt- und Patientengruppen repräsentativ und detailliert über ihr aktuelles und vermutet künftiges Informations- und Kommunikationsverhalten befragt. So erhalten wir empirisch-gestützt eine aktuelle, valide, quantitative Daten-Grundlage für den zielgerichteten Budget-Einsatz und für eine präzise crossmediale Gewichtung im jeweiligen Facharzt- oder Patientensegment.

Weiter ergänzen wir diesen Daten-Pool durch qualitative Befragungen (Telefon und online) unter Meinungsbildnern, Klinikern und niedergelassenen Ärzten der verschiedenen Facharztgruppen bzw. Patienten bestimmter Indikationsbereiche.