Social Media-Kommunikation ermöglicht es, in direkten Kontakt zu Patienten und Followern zu treten, Dialog mit ihnen zu führen und so eine Community aufzubauen.
Der Follower als Schlüssel zum viralen Erfolg
Welche Rolle spielen Follower in der Social Media-Kommunikation? Sie sind die besten Multiplikatoren! Wenn ihnen ein Beitrag gut gefällt, teilen sie ihn mit ihren Freunden und erhöhen somit die Beitragsreichweite. Durch ihre Reaktionen und Kommentare lernen wir sie besser kennen: Wir erfahren, welche Beiträge besonders gut bei der Zielgruppe ankommen und welche weniger. Diese Learnings sind wichtig, um die Contenterstellung zu optimieren.
Dialog als Chance
Viele Unternehmen sind in Sachen Social Media jedoch zurückhaltend, weil sie sich um kritische Feedbacks sorgen. Eigentlich zu Unrecht, denn Social Media-Kommunikation sollte viel mehr als Chance gesehen werden: Den direkten Dialog mit Followern aufnehmen zu können, eröffnet dabei ganz neue Kommunikationsmöglichkeiten. Kampagnenbotschaften z. B. werden auf diesem Wege erfolgreich verbreitet und Patienten Communities mit Austauschmöglichkeiten aufgebaut.
Gutes Benehmen erwünscht!
Für ein unkompliziertes Miteinander auf einem Social Media-Kanal darf die Netiquette nicht fehlen. Die Wortkreation aus dem englischen net für das Netz und die Etiquette fasst Verhaltensregeln der Social Media-Kampagne für den User zusammen. Hier werden u. a. auch die relevanten Punkte des Heilmittelwerbegesetzes (HWG) hervorgehoben.
Zwar tummeln sich auf Social Media-Kanälen auch die sogenannten Trolls, die gerne die Online-Kommunikation stören, erfahrungsgemäß kommen Troll-Beiträge oder Kritiken in der Realität aber selten vor. Hilfreich dagegen können Feedbacks oder Verbesserungsvorschläge der Follower zu den Posts sein. Diese können als Chance genutzt werden, um angemessenen Wünschen der Follower entgegenzukommen. In der Regel erachten Social Media User die Posts aber als Mehrwert und bringen z. B. in Form von Likes, Kommentaren oder Shares ihre Begeisterung und Dankbarkeit für die Inhalte zum Ausdruck.
Behalten Sie die Kontrolle: Social Media Monitoring
Mit der wachsenden Reichweite und der größer werdenden Social Media Community nehmen auch die Interaktionen zu. So werden Posts öfter geliked, geteilt und kommentiert. Letzteres sollte genau beobachtet werden. Kanalspezifische Filtereinstellungen sowie ein kontinuierliches Monitoring sind unumgänglich, um zeitnah auf die Kommentare reagieren zu können.
Die Theorie mag komplex klingen, die Praxis jedoch zeigt ein anderes Bild. Kurz zusammengefasst ist die Berücksichtigung des HWGs und das Melden von Pharmakovigilanz-relevanten Fällen beim Social Media Monitoring besonders wichtig – Letzteres kommt aber äußerst selten vor. Dies betrifft nicht nur die eigene Contenterstellung, sondern auch den User Generated Content. Auch hier ist ein persönlicher Dialog mit den betreffenden Usern grundlegend für den erfolgreichen Aufbau einer Community.
Sind Sie neugierig geworden? Weitere Informationen zum Thema Social Media-Kommunikation finden Sie hier: https://www.m-werk.de/kompetenzen/social-media-communication/
Wenn Sie mehr über Social Media Communication im Rx-Bereich erfahren möchten, sprechen Sie uns gerne jederzeit an.
Unverbindliche Anfragem:werk Healthcare Communication ist als Healthcare- und Pharma-PR-Agentur seit 2000 für Unternehmen der pharmazeutischen Industrie, der Medizintechnik und anderer Healthcare-relevanter Branchen tätig.
Fundament für Beratung und Maßnahmenentwicklung im Rahmen von Kommunikations- und PR-Konzepten ist die datenbasierte Methodik der empirischen Sozial- und Marktforschung. Sie wurde für kommunikative Fragestellungen in der Healthcare-PR, insbesondere des dort verorteten Marketings, adaptiert. Im Kern werden regelmäßig Facharzt- und Patientengruppen repräsentativ und detailliert über ihr aktuelles und vermutet künftiges Informations- und Kommunikationsverhalten befragt. So erhalten wir empirisch-gestützt eine aktuelle, valide, quantitative Daten-Grundlage für den zielgerichteten Budget-Einsatz und für eine präzise crossmediale Gewichtung im jeweiligen Facharzt- oder Patientensegment.
Weiter ergänzen wir diesen Daten-Pool durch qualitative Befragungen (Telefon und online) unter Meinungsbildnern, Klinikern und niedergelassenen Ärzten der verschiedenen Facharztgruppen bzw. Patienten bestimmter Indikationsbereiche.